Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg setzen gemeinsam nachhaltige Zeichen

GEMEINSAM KÖNNEN WIR MEHR BEWEGEN.

Dem Regionalen wird eine große Zukunft zugesprochen. Vor diesem Hintergrund haben sich die Bürgermeister Gernot Lobnig (Fohnsdorf), Hermann Dullnig (Zeltweg) und Hannes Dolleschall (Judenburg) entschlossen, sich am Projekt „Regionalität Neu gedacht“ zu engagieren.

Unter der Leitung von Gerolf Wicher (GW24 Kommunikationsberatung, Graz) wurde, unter breiter Beteiligung von lokalen Meinungsbildnern, „Local Heroes“ und VertreterInnen sowie Verantwortlichen der drei Gemeinden in einem ersten Schritt eine Potenzialanalyse erstellt.

Fokus auf drei Elemente.

Eine wichtige Erkenntnis daraus ist, das Thema Regionalität auf drei Elementen aufzubauen: Den regionalen Produkten und Dienstleistungen, der Kultur (in Form von Veranstaltungen) und der Nachhaltigkeit (sorgsamer und respektvoller Umgang mit der Umwelt). Erst durch ein ausgewogenes Verhältnis dieser drei Elemente wird ein einzigartiges und zukunftsfähiges Erleben von Regionalität gewährleistet.

Konkrete Ergebnisse zur Umsetzung.

Aufbauend auf der Potenzialanalyse und den drei Elementen folgten über einem Zeitraum
von 6 Monaten mehrere Workshops, aus denen konkrete Projektideen unter dem Motto „Regionalität Neu gedacht“ entwickelt wurden. Wie zum Beispiel das Murtal Sommer Open Air, Fair Trade und Smart Gardening, Vital + Xund, Car-Sharing, der digitale Marktplatz „Aus unserer Region“, um nur einige zu nennen.

Die genannten Projekte sind bereits in der konkreten Planung und werden 2019 „sichtbar“ werden. Vertiefende Informationen, Einbindung und Beteiligung der Bevölkerung werden die Umsetzung der Projekte begleiten.

Die nächsten Schritte.

Unter dem Titel „Regionalität Neu gedacht“ werden die erarbeiteten Projekte umgesetzt.

Eine laufende Erweiterung und Kooperation mit Gemeinden als auch Initiativen der Region
um Fohnsdorf, Zeltweg und Judenburg ist erwünscht und wird angestrebt.

Bild: Gerolf Wicher