*Laut der von der Initiative Aus unserer Region erstellen Trendstudie „digional. Das neue Regional.“ sehen 69,4 % der befragten Unternehmer*innen den Klimaschutz als Stärke der Regionalität.
Ein spannendes Ergebnis im Bereich Klimaschutz bespricht die Klimaexpertin Helga Kromp-Kolb in ihrer Kolumne.
Es sei ein Rekordzuwachs bei erneuerbarer Energie zu verzeichnen. So seien bereits 80 % des gesamten Zuwachses an Stromzuwachses erneuerbaren Energien zuzuordnen. Wind- und Solarenergie seien dabei, Wasserkraft (mit noch 40 % Anteil) rasch aufzuholen. China und die USA liegen, der Professorin an der Universität für Bodenkultur zufolge, dabei, im Hinblick auf Neuinstallationen mit absoluten Zahlen vorne, Ozeanien inklusive Australien hingegen würden die stärksten relativen Zuwächse aufweisen. Dieser Entwicklung nach ergäbe sich ein Trend sinkender Zuwächse im fossilen Bereich. Zudem könnten Netto-Stilllegungen der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen etwa in Europa und Nordamerika und erstmals in Eurasien beobachtet werden.
In Österreich, so Helga Kromp-Kohl, läge der Wasserkraftanteil auch bei ca. 40 % der erneuerbaren Energie, im internationalen Vergleich ergibt sich jedoch ein sehr hoher Anteil an Pumpspeicherwerken.
Im Bereich Windenergie sei im Jahr 2020 eine Stagnationen zu vermerken, Solarenergie könne dafür einen Zuwachs mit etwa 30 % verzeichnen.